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Wir heißen dich herzlich willkommen im You burn with us oder kurz Burn. Es freut uns, dass du hergefunden hast. Eigentlich ist das Burn schon fast ein Jahr alt, aber es wurde umgebaut und nun ein Neustart gewagt. Es handelt sich hier um ein Hunger Games RPG das nach Catching Fire gespielt wird. Wir wollen keine Spiele spielen, da dies nach Erfahrungen kompliziert wird und haben uns auch deswegen eher auf den dritten Teil der Panem Saga konzentriert. Es würde uns freuen, wenn auch du zu uns stoßen würdest! Bist du mindestens 16 Jahre und kennst dich ein wenig in der Panem-Welt aus? Dann schnapp dir einen unserer freien Charaktere! Oder du übernimmst ein Gesuch von einem User, wo du nur wenig wissen über die Welt von Panem haben musst.
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 Maeve Everdeen

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BeitragThema: Maeve Everdeen   Maeve Everdeen EmptyMo Dez 29 2014, 00:32





MAKE ME WHOLE AGAIN


Name: Maeve Everdeen
Spitzname: 'Mae'
Geschlecht: [weiblich
Alter: 41 Jahre
Herkunft: Distrikt 12 l Saum
Wohnort: Kapitol
Gesinnung: Neutral mit Sympathien für die Rebellen



f a m i l y


{
Jonathan Everdeen l Ehemann l Minenarbeiter l verstorben
Katniss Everdeen l Tochter l Spotttölpel & Symbol der Rebellion
Primrose Everdeen l Tochter l angehende Heilerin
}


a u s s e h e n


{
Maeve ist klein und zierlich. Sie hat ein fein geschnittenes Gesicht und klare blaue Augen, in denen immer ein Hauch Melancholie zu weilen scheint. Die Haare trägt sie stets ordentlich hochgesteckt und geflochten, damit sie ihr bei der Arbeit nicht im Weg sind. Ihre Zierlichkeit lässt sie oft zerbrechlich wirken. An freien Tagen trägt sie stets Röcke und Blusen oder Kleider. Man merkt ihr an, dass sie auf ihr Erscheinungsbild achtet. Wenn sie allerdings als Heilerin unterwegs ist, ist ihre Kleidung pragmatischer. Obwohl sie manchmal etwas abwesend wirkt, mag einem ihre angenehme, warme Stimme auffallen. Ihre Hände sind feingliedrig und geschickt, doch die Haut an ihren Händen ist oft trocken und rissig, da sie sie oft reinigen muss und Handschuhe ständig aus sind.
}


c h a r a k t e r


{
Maeve ist eine ruhige und freundliche Frau. Im Gegensatz zu ihrer ältesten Tochter Katniss steckt keine Rebellin in ihr und sie ist vom Gemüt her eher ihrer Tochter Primrose ähnlich. So würde sie niemals offen gegen das Kapitol sprechen oder sich den Friedenswächtern widersetzen und es macht ihr Sorgen, wie leichtsinnig Katniss das tut.
Zu ihrem eigenen Unglück neigt sie sehr zur Trauer und manchmal verfällt sie dieser für eine Weile, so dass man sie tagelang nicht ansprechen kann. Doch seit sie dadurch beinahe ihre beiden Kinder verhungern ließ, gibt sie besser Acht auf die Warnsignale.
Sie bemüht sich seitdem eine fürsorgliche und gute Mutter für die beiden Mädchen zu sein, doch ihre Beziehung zu ihrer ältesten Tochter bleibt nach wie vor gestört, da diese – genau wie sie selbst – ihr immer noch Vorwürfe macht.
Doch obwohl sie sehr verletzlich wirkt, gibt es an Maeve auch eine andere, stärkere Seite. Wenn es darum geht, einen Kranken oder Sterbenden zu versorgen, kann sie über sich hinauswachsen und empfindet tatsächlich für eine Weile weder Furcht noch Trauer.
}


Stärken
- Singen
- Pflanzenkunde
- gute Beobachtungsgabe
- Haushalten
- einfühlsam
Schwächen
- wenig selbstbewusst
- keine Kämpferin
- verletzlich
- neigt zur Melancholie
- traumatisiert
Vorlieben
- Winter
- Gesang
- Honig und Bienen
- ihren Beruf
- Kaffe
Abneigungen
- Gewalt
- Präsident Snow
- Hungerspiele
- Zurückweisung
- Spinnen










v e r g a n g e n h e i t


{

Maeve wurde in Distrikt 12 geboren und bis vor kurzer Zeit war sie der festen Überzeugung, dort auch irgendwann zu sterben. Sie war ein unkompliziertes, sanftmütiges und ruhiges Kind, welches ihren Eltern kaum Schwierigkeiten bereitete. Schnell lernte sie zu sprechen, stolperte auf unsicheren Beinen in der Apotheke herum. Ein Gedanke bei dem ihrer Mutter erst einmal Himmelangst wurde, bevor sie bemerkte, dass Maeve sich gehorsam an die Vorschriften hielt, nichts anzufassen und schon gar nicht, igendetwas von den verschiedenen Arzneien zu essen. Als Kind verhältnismäßig wohlhabender Eltern musste sie nur selten großen Hunger leiden, blieb aber dennoch immer recht klein für ihr Alter.
Es brauchte nicht lange, bis Jack bemerkte, dass seine Tochter sich sehr für das Geschäft ihrer Eltern interessierte, also brachte er ihr einige grundlegende Dinge bei, wie etwa das Bedienen der Waage oder wie man Kräuter zerstößelte.
Sie kam in die Schule und erwies sich als kluges Mädchen, welches sich sehr für Rechnen und Naturwissenschaften interessierte. Dort knüpfte sie auch Freundschaften mit den anderen Mädchen. Nach Ende des Unterrichtes kehrte sie zurück in das kleine Haus mit den großen Fenstern im Erdgeschoss und ging dort ihrem Vater bei der Arbeit zur Hand. Es waren nur einfache Aufgaben, die man ihr im zarten Alter von 10 Jahren übertrug, doch dabei lernte sie kleine Dinge, wie die Wirkung von Salbei, Ingwer oder Kamille.

Ihre Mutter flocht ihr gerade die Haare, wie sie es morgens immer tat, als jemand hereinstürmte und etwas von einem Unfall in den Minen erzählte. Gleich darauf wurde ein Mann mit einem unnatürlich verdrehten Bein hereingetragen. Niemand konnte sich einen Arzt leisten und so nahm ihr Vater die Sache in die Hand und richtete den Bruch. Damals verstand Maeve zum ersten Mal, dass der Beruf des Apothekers viel mehr bedeutete, als ab und zu einen Kräuterbrei herzustellen.
Sie hielt die Hand des Mannes, während ihr Vater zu Werke ging und auch wenn er ihre kleine Hand fast in seiner zerquetschte und brüllte wie ein Stier, so spürte Maeve doch eine eigenartige Ruhe, die sich in ihrem Inneren ausbreitete.

Sie wurde 12 und erschien zu ihrer ersten Ernte. Verzweifelt klammerte sie sich an ihre Freundinnen und hoffte, es wäre nicht ihr Name, der auf dem Zettel stand. Wie taten ihr die armen Kinder aus dem Saum Leid, die zusätzliche Lose hatten kaufen müssen, um sich und ihre Familien zu ernähren. Sie hatte bereits Hungerspiele im Fernsehen ansehen müssen und sie begann sich zu fürchten. In der Schule erzählte man, wie gütig und großzügig das Kapitol wäre, doch in ihrer Heimat herrschte ein harter Mann als oberster Friedenswächter, so dass es häufig Hinrichtungen und öffentliche Bestrafungen gab. Inzwischen war sie längst eine unersetzbare Kraft im elterlichen Betrieb. Wenn ihre Mutter Kräuter sammelte und ihr Vater Hausbesuche machte, überwachte sie die kleine Apotheke, legte Verletzten Verbände an und verschrieb Kranken heilende Tees, Salben oder Bäder.

Als sie 14 war, kam ein Junge aus dem Saum in die Apotheke um ihnen Kräutern zu verkaufen.“Ich hab dich auf dem Schulhof singen hören.” flüsterte sie ihm zu.  Zwei dunkle Augen musterten sie und Maeve spürte, wie es sich schmerzhaft in ihrer Brust zusammenzog. Jonathan war zwei Klassen. Doch trotz seiner ärmlichen Erscheinung fühlte sich magisch von ihm angezogen, wie eine Motte vom Licht. Als er sie darum bat, stimmte sie zögerlich ein einfaches Lied an. „Also gehört zu dem schönen Mädchen auch eine schöne Stimme.“ Sie wurde tiefrot und lief schnell weg. Doch am nächsten Tag teilte sie ihr kärgliches Pausenbrot mit ihm.

Sie war 16 und spürte die Blicke der Jungen, die ihr folgten. Warum auch nicht. Sie war außerordentlich hübsch und kam aus eine angesehenen Familie, die nicht zu hungern brauchte. Doch sie hatte längst nur noch Augen für Jonathan. Wenn er sie heimlich küsste, dann spürte sie tausend Schmetterlinge im Bauch. Doch das Glück hielt nicht an. Noch im selben Jahr wurde eine ihrer Freundinnen Maysilee Donner in den Hungerspielen gezogen. Es war ein Jubeljubiläum und Maysilee starb auf schreckliche Weise in der Arena. Ein furchtbarer Schlag für ihre Familie und ein furchtbarer Schlag für Maeve. Sie konnte den Verlust nicht verwinden, wurde von Albträumen geplagt und spürte zum ersten Mal diesen grauen trüben Schleider, der sich über ihre Sinne legte und der ihr Jahre später zum Verhängnis werden sollte.

In dieser Zeit klammerte sie sich noch stärker als zuvor an Jonathan. Die beiden beschlossen überstürzt zu heiraten und für ihn verließ Maeve sogar ihre Familie und zog mit ihm in den Saum. Als Apothekerin wusste sie, wie man ungewollte Schwangerschaften verhinderte, doch sie und ihr Mann entschieden sich ganz bewusst dafür, Leben in die Welt zu setzen. Mit Kräutern bekämpfte sie die Übelkeit und ging weiterhin ihrer Arbeit als Apothekerin im Saum nach, bis schließlich die Geburt anstand. Was war sie glücklich, als sie das kleine Bündel zum ersten Mal im Arm hielt. Es dauerte nicht lange, bis klar war, dass es sich bei der Kleinen um ein Vaterkind handelte, aber Maeve machte sich nichts daraus. Ihre Liebe zu ihrem Mann und zu ihrer Tochter schienen einen schützenden Panzer gegen das Kapitol zu errichten. Erst als sie zum zweiten Mal schwanger wurde, und die Familie die Not und den Hunger des Saums zu spüren bekam, wurden Maeves Tage mehr und mehr von Sorge gefüllt. Gemeinsam verdienten sie kaum genug, um den Kindern Abends etwas auf den Tisch zu stellen und die Tatsache, dass Jonathan sonntags in den Wäldern wildern ging, machte ihr Angst. Vor allem da er auch noch Katniss mitnahm. Die sonst so ruhige Maeve verlor die Nerven und schrie ihren Mann an, schimpfte mit ihrer Tochter und wiegte nebenher die weinende Prim im Arm. Wie konnten sie ihr das nur antun? Was, wenn sie erwischt wurden? Warum musste Jonathan seine verfluchte Hetze gegen das Kapitol denn an das Mädchen weitergeben? Was wenn sie sich verplapperte und gehängt wurde? Und dann brachte er ihr auch noch Lieder bei, die man nur als aufrüherisch werten konnte! Maeve kochte vor Wut.

Doch Jonathan war es nie schwer gefallen, sie wieder zu versöhnen und mit vielem guten Zureden und Versprechungen gelang es ihm schließlich ihre Erlaubnis zu erwerben. Katniss konnte etwas über Krauter lernen und sie konnten für sie Sammeln gehen. Sie würden schon vorsichtig sein. Maeve schimpfte leise weiter, ließ die beiden aber ziehen. Doch es war schließlich nicht seine Dieberei, die Jonathan umbrachte, sondern ein ganz normales Minenunglück. Die Mädchen waren in der Schule als Maeve den Alarm hörte. Wie von unsichtbaren Fäden gezogen eilte sie zum Unglücksort, an dem die Überlebenden geborgen wurden. Ohne auf Umstehnde zu achten, drängte sie sich nach vorne und dann hörte sie Jonathans Namen. Er war verschüttet worden, wie soviele andere.

An die Monate nach dem Unglück erinnert Maeve sich nur schwach. Meistens wusste sie nicht, ob sie wach war oder schlief. Manchmal stand sie auf und lief herum, bis die Erschöpfung sie übermannte, doch die meiste Zeit blieb sie im Bett liegen und rührte sich nicht. Es war als hätte man ihr einen lebenswichtigen Teil ihrer Selbst abgeschnitten, ohne den sie nicht leben konnte. Manchmal weinte sie, doch die meiste Zeit spürte sie überhaupt nichts. Sie nahm nicht wahr wie ihre Kinder und sie selbst abmagerten. Sie spürte weder Durst noch Hunger, noch Kälte oder Hitze. Sie wünschte sich, es wäre sie gewesen, die dort in der Mine gestorben wäre. Es dauerte sehr lange, bis sie bemerkte, dass die Zeit um sie herum nicht stehen geblieben war, und als sie wieder zu sich kam, war ihre älteste Tochter zum Oberhaupt der Familie geworden. Mechanisch nahm Maeve von dem Essen, welches Katniss ihr auf den Tisch stellte. Nach Wochen fand sie irgendwie die Kraft das Bett zu verlassen und etwas Wäsche zu waschen, damit die Kinder nicht in dreckstarrenden Sachen zur Schule mussten.

Schritt für Schritt fand sie ins Leben zurück. Kochte Essen, wenn Katniss etwas aus dem Wald mitbrachte. Sammelte Kräuter und verkaufte kleine Heilmittel. Alleine hätte sie es nicht geschafft, ihre Kinder zu ernähren, doch mit Katniss tatkräftiger Unterstützung kamen sie über die Runden. Doch Maeve spürte, das alles anders war. Sie konnte den Vorwurf jeden Mal im Blick ihrer Tochter spüren und zuckte zusammen, wenn diese sie schroff anfuhr. Mehr und mehr flüchtete sie vor der Tochter, die ihr fremd geworden war, zu der Tochter, die bereit war ihr zu verzeihen. Prim interesssierte sich wenigstens für ihre Heilkünste. Vier Jahre später wurde dann Prim in ihrem ersten Jahr als Tribut gezogen. Sie sollte also nicht nur ihren Mann sondern auch noch ihre Tochter verlieren! Doch stattdessen meldete sich Katniss und Maeve wurde klar, dass sie eine Tochter würde opfern müssen, um die andere zu retten. Ihr Abschied war voller Vorwürfe, doch daran war Maeve inzwischen gewohnt. Sie wehrte sich nicht, sondern umarmte ihre Tochter – für das letzte Mal wie sie glaubte. Doch es kam alles anders. Durch einen klugen Einfall gewannen Katniss und ihr Mittribut die Spiele und als sie nach Hause kehrte, war sie verändert. Maeve spürte, wie das Geschehen in der Arena ihre Tochter belastete, doch trotz des Unglücks besserte sich ihr Verhältnis. Katniss ließ es zum ersten Mal seit Jonathans Tod wieder zu, dass ihre Mutter sich um sie sorgte und versuchte für sie da zu sein.
Es hätte verhältnismäßig sicheres und friedliches Dasein können, doch auch diesmal war ihrer kleinen Familie kein Glück beschieden. Nach der Tour der Sieger wurde ein neuer, gnadenloser oberster Friedenswächter eingesetzt, der auch dem jungen Gale fast zum Verhängnis geworden wäre. Dann geschah das Unfassbare. Katniss wurde erneut als Tribut gezogen. Maeve war verzweifelt, doch während sie sich um ihre Tochter sorgte, brach Distrikt 12 um sie herum zusammen. Dann kam die Nacht der Bombenangriffe und plötzlich stand Gale vor der Tür. Sie mussten alle fliehen. Maeve befahl Prim mit Gale vorrauszugehen, während sie das notwendigste zusammenpackte. Sie hatte gerade das Hochzeitsbild von sich und Jonathan in der Hand, als sie ein Geräusch hinter sich hörte. Sie sah gerade noch einen Friedenswächter, der mit dem Schlagstock ausholte, dann wurde es dunkel...

}


l i s t e n


{
DEIN NAME: Minza
AVATARPERSON: Paula Malcomson
DEIN ALTER: 27 Jahre
CHARAKTERWEITERGABE?: Ja, ist ein Buchcharakter
SETWEITERGABE?: nein
STECKBRIEFWEITERGABE?:nein
REGELN GELESEN?: JA [x] NEIN []
CODEWORT:
}



© Lakesha


Zuletzt von Maeve Everdeen am Mo Dez 29 2014, 10:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Maeve Everdeen Empty
BeitragThema: Re: Maeve Everdeen   Maeve Everdeen EmptyMo Dez 29 2014, 12:02

Maeve Everdeen Team
So du bist ja auch schon etwas länger dabei <3 wirst auch gleich verschoben :D
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