Willkommen im BURN |
Wir heißen dich herzlich willkommen im You burn with us oder kurz Burn. Es freut uns, dass du hergefunden hast. Eigentlich ist das Burn schon fast ein Jahr alt, aber es wurde umgebaut und nun ein Neustart gewagt. Es handelt sich hier um ein Hunger Games RPG das nach Catching Fire gespielt wird. Wir wollen keine Spiele spielen, da dies nach Erfahrungen kompliziert wird und haben uns auch deswegen eher auf den dritten Teil der Panem Saga konzentriert. Es würde uns freuen, wenn auch du zu uns stoßen würdest! Bist du mindestens 16 Jahre und kennst dich ein wenig in der Panem-Welt aus? Dann schnapp dir einen unserer freien Charaktere! Oder du übernimmst ein Gesuch von einem User, wo du nur wenig wissen über die Welt von Panem haben musst.
Wir hoffen dich bald bei uns begrüßen zu dürfen.
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| It's weird to see you. Part 2 | |
| Autor | Nachricht |
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Delly Cartwright »Grafikerin« » Propos. : 54
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| Thema: It's weird to see you. Part 2 Mo Mai 25 2015, 14:28 | |
| It's weird to see you. Part 2 Katniss &&. Delly | Speisesaal| 15. JuliSchweigend waren die beiden jungen Frauen über die Gänge gelaufen, bis zum Speisesaal. Nach wie vor hatte Delly ein erhebliches Problem damit sich unterirdisch zurecht zu finden. Sie fand die vielen Treppen und Gänge einfach nur ziemlich verwirrend. Woher wussten die ganzen Menschen überhaupt wohin sie gehen mussten? Die meisten, die an ihr vorbei liefen mussten gar nicht erst hinsehen wohin sie wollten, sie liefen einfach. Ja fast niemand sah überhaupt von den Fußspitzen auf, alles lief wie eine perfekt geölte Maschine, in der Delly sich fehl am Platz fühlte. Ihr Blick wanderte immer wieder nach rechts, wo Katniss neben ihr lief. Die Blondine war es gewohnt, dass sie in der Regel niemanden auffiel, sie war ein gewöhnliches blondes Mädchen, dass still ihrer Arbeit nachging und versuchte so wenig wie möglich in Distrikt 13 aufzufallen. Mal davon abgesehen, dass sie in dieser ganzen Rebellion keine Rolle spielte, so hart es auch klingen mochte. Im Grunde genommen spielte niemand so eine wichtige Rolle wie die Frau, die jetzt neben ihr lief. Katniss war das Gesicht der Rebellion, sie zu beschützen war auch während der 75. Hungerspiele die oberste Priorität gewesen, alle anderen hätte man ersetzen können. So hatte man sogar in Kauf genommen Peeta zurück zu lassen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Dabei mussten alle doch genau gewusst haben, was ihm zustoßen würde im Kapitol, was die mit ihm anrichten würden. Delly war sich sicher, dass er überleben würde, denn sie kannte Peeta und wusste das er ein Kämpfer war, zudem hatte er das Talent sich mit seinen gut ausgesuchten Worten den Hintern zu retten. Er würde das auch ein weiteres Mal schaffen, aber zu welchem Preis? Wie sehr würde man ihn im Kapitol quälen, für etwas das andere entschieden hatten. Wäre es Delly möglich, sie würde sich sofort ausliefern lassen ans Kapitol, wenn Peeta dafür frei wäre. Sein Leben war ihr um einiges wichtiger als ihr eigenes. Und es machte sie wütend, dass man bereit war dieses Leben, dass ihr so wichtig war, einfach zu opfern. Ja, eine Rebellion verlangte ihre Opfer, aber nicht Peeta. Jeder aber nicht er. Erneut blickte Delly Katniss an, ihr fiel auf wie die Menschen auf sie reagierten. Fast jeder hob den Kopf an um sie anzusehen. Kein Wunder, sie war ja auch der Spotttölpel. Die junge Frau wand ihren Blick wieder ab und richtete diesen auf die Tür welche vor ihr lag. Wenn sie an Mittagessen dachte, dann verging ihr jetzt schon der Hunger. Delly konnte einfach kein essen sehen im Moment, sie quälte sich jeden Tag ein paar Bissen hinunter und gab den Rest von ihrem Essen dann heimlich ihrem kleinen Bruder. Doch jetzt würde sie das essen hinaus zögern, wenn ihr war die Lust auf ein Gespräch vergangen. Ihre Gefühle einzuordnen war schwierig, dass war es schon seit den 74. Hungerspielen. Delly versuchte sich selbst klar zu machen, dass alles in Ordnung war, doch das war es nicht, nicht mal annähernd. Tief in ihrem inneren litt die Blondine seit diesem Tag immer wieder aufs neue, nur bekam das kaum einer mit. Nur zwei Mal hatte sie geweint. Das eine Mal war direkt nach dem Beginn der Hungerspiele gewesen, nach dem Ablauf des Countdown. Das andere Mal als Peeta Katniss einen Antrag gemacht hatte. Seitdem war die Blondine abgestumpft was ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse anging. Sich um andere zu kümmern war einfach, als sich mit ihren eigenen Problemen zu beschäftigen. Für andere opferte sie sich bis zum letzten Rest auf. Die beiden betraten den Speisesaal und suchten sich einen Platz. Das Essen, welches vor ihr stand, lachte der jungen Frau ins Gesicht. Mit der Gabel schob sie das Essen von der einen Seite auf die andere des Tellers. Erst als jemand neben sie trat, hob Delly ihren Blick an und sie entdeckte ihren kleinen Bruder vor sich. Esko. Delly bemerkte wieder den Kloß in ihrer Kehle, wann immer sie ihren Bruder anblickte, mit seinen großen blauen Augen, der noch gar nicht genau verstand warum die beiden hier waren. Es brach Delly immer das Herz, wenn er sie fragte wann die beiden denn wieder nach Hause konnten. Das die Antwort möglicherweise nie war, konnte sie nicht über ihr Herz bringen, deshalb lautete ihre Antwort immer: Bald. „Esko...“ krächzte sie und schloss ihren Bruder in ihre Arme. Für gewöhnlich war Delly nicht anhänglich, sie war es nie im Bezug auf ihre Familie gewesen. Doch seitdem die beiden hier waren, brach Delly fast immer in Tränen aus sobald ihr Bruder in der Nähe war. Denn ihr war bewusst: Er war alles was sie noch hatte und ihn musste sie mit ihrem Leben beschützen. „ Du solltest was Essen...“ in ihrer fürsorglichen Art zog sie ihren Bruder zu sich auf die Bank und schob ihr Essen zu ihm hinüber. Verbissen versuchte sie, die Tränen hinunter zu schlucken. Vor Katniss wollte die Blondine nicht weinen oder vor jemand anderem. Dann wand sie ihren Blick wieder zu Katniss „ Irgendwann wird es leichter werden...“ meinte sie und beobachtete aus dem Augenwinkel weiterhin ihren Bruder. Das hinter ihrem Satz viel mehr steckte als nur der Tod, war aber ihr kleines Geheimnis. |
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Katniss Everdeen »Admina« » Propos. : 160
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| Thema: Re: It's weird to see you. Part 2 Di Mai 26 2015, 22:03 | |
| Schweigend gingen wir nebeneinander her und mein Blick galt ausschließlich den Boden. Ich merkte, wie die anderen mich ansahen, aber ich ignorierte alle vollkommen. Mein Kopf war zu voll mit Gedanken und vor allem mit Schuldgefühlen. Seit der Zerstörung von von 12 und der Gefangenschaft von Peeta, hatte ich nicht nur Albträume und Nachts Schuldgefühle, sondern auch am Tag und diese wurden von Sekunde zu Sekunde immer schlimmer. Ja, ich wünschte mir ich wäre tot und das seit dem Zeitpunkt, wo ich erfahren habe, dass Peeta gefangen und 12 nicht mehr existierte. Ich wusste auch nicht, wie ich je damit leben könnte. Ich hatte noch Freunde und Familie, aber ich hatte tausende von Menschen auf dem Gewissen. Ich bin Schuld an deren Tod. Und bald entglit mir wohlmöglich wirklich auch noch der Junge mit dem Brot, mein Junge mit dem Brot. Wir kamen im Speisesaal an und ich nahm mir ein Tablett um mein Essen zu holen. Als auch das vollendet war, gingen Delly und ich zu einem Tisch, wo einige mit uns von 12 immer die Mahlzeiten verspeisten. Gale war auch noch nicht da, auch von Prim war nichts zu sehen. Appetitlos sah ich das Essen an und stocherte traurig darin herum. Jedenfalls würde jeder denken, ich sei traurig, denn das wäre noch viel zu nett ausgedrückt. Ich war deprimiert und wünschte zu sterben. In diesem Zustand wäre ich wohl unberechenbar, vielleicht ein Grund, weshalb sie hier versuchten mich im Blick zu haben. Mein Blick ging kurz zu Delly. Mich wunderte, dass sie so ... nett zu mir war. Wenn das stimmte, dass Peeta ihre Familie war, warum hat sie da keinen Hass auf mich? Selbst ich hasse mich für meine Dummheit und meine Schwäche. Ich hasste mich, dass ich den Bäckerssohn nicht aus der Arena bringen konnte, so wie ich es vor hatte. Und ich hasste Haymitch, dass er mich angelogen hatte, nur um den Spotttölpel und die Revolution zu retten. Revolution. Sie wäre ebenso effektiv gewesen, wenn ich tot gewesen wäre. Wenn nicht sogar effektiver. Eigentlich wollte ich das ganze auch nicht, mich hatte niemand gefragt. Natürlich hatte Snow und das Kapitol alles verdient, aber ... es hatte einen Preis, den ich nie zahlen wollte und zwar den Tod vieler Menschen, wo ich verantwortlich bin. Genug bemitleidet., ermahnte ich mich selbst und versuchte wieder ins Hier und Jetzt zurückzugelangen.
Gerade als ich einen Löffel von der grauen Pampe in meinen Mund zwang, sah ich zu Delly. Neben ihr stand ein kleiner blonder Junge. Jetzt musste ich lächeln. "Ist das dein Bruder?", fragte ich Delly und lächelte immer noch. Dies war wohl seit langem das erste Mal, dass wieder so richtig lächeln konnte und man sah mich damals schon nur selten Lächeln. "Hallo.", sagte ich dem Kleinen ruhig und nahm einen Schluck von dem Wasser das vor mir stand. Ich mochte es, wie Delly mit Esko umging, denn dies erinnerte mich immer an mich selbst, wie ich mit Prim umging. Mein Blick blieb an ihnen haften, als ich hörte, dass Delly mich ansah, während sie sprach. „ Irgendwann wird es leichter werden...“ Ich atmete tief durch. "Wir werden sehen ...", murmelte ich und von dem lächelnden Mädchen war nichts mehr zu sehen. Mein Blick ging wieder auf das Essen und mein Herz wurde wieder schwer. Ich wusste wann es leichter werden würde. Entweder, wenn die Rebellen gewannen - und das könnte dauern - oder wenn ich tot war.
Einige Zeit trat wieder ein Schweigen in den Raum und wieder stocherte ich gedankenverloren in dem Essen herum. "Ich will nicht mehr ...", flüsterte ich in das Essen und habe ganz vergessen, dass Delly und Esko mit mir am Tisch saßen. |
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Jemy Paak »Bürger Panems« » Propos. : 10
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| Thema: Re: It's weird to see you. Part 2 So Jun 07 2015, 22:09 | |
| Essenszeit. Wuhu. Lieber wäre es mir gewesen wenn ich hätte weiter draußen bleiben können, doch meine wenigen Stunden für diesen Tag waren schon länger vorbei gewesen. Ich hatte mich schon lange genug geweigert wieder reinzukommen und vielleicht, wenn ich es noch weiter getan hätte, hätte sie es mir dann auch noch verboten und das wollte ich nun wirklich nicht riskieren. Nicht das. Das Einzige was ich an diesem Distrikt leiden konnte, von ihren Waffen mal abgesehen. Kaum einem Bewohner hier unten war es vergönnt an die Oberfläche zu gehen und ich hatte riesiges Glück gehabt. Aber auch nur, weil ich dort nach Flüchtlingen suchte, dabei jedoch nebenbei trainierte. Und sie hatten gesagt, falls mich das Kapitol erwischen würde, wäre es meine eigenen Schuld. Doch diese nahm ich mit Vergnügen auf mich. Ich betrat den Speisesaal und blickte mich um ob ich irgendwo meine Schwester entdecken würde, doch ich erblickte sie nicht auf den ersten Blick. Komisch wo sie doch sonst immer vor mir da ist, naja daran war jetzt wohl nichts zu ändern. Dann würde ich heute eben allein essen, denn Dean konnte ich auch nirgends entdecken. Seufzend stellte ich mich an der Schlange an um etwas zu Essen zu bekommen. Nachdem ich dies hatte, blieb ich etwas entfernt von der Schlange stehen und ließ mein Blick durch die Menge gleiten. Und dann entdeckte ich sie. Ihr Gesicht war mir natürlich nicht unbekannt, keinem in diesem Distrikt. Selbst meine Schwester wusste wer sie war. Katniss Everdeen. Das Gesicht der Rebellion. Oder besser gesagt sie sollte es werden. Immer noch bin ich beeindruckt von ihrer Aktion bei den 74.Hungerspielen und auch das sie sich freiwillig für ihre Schwester gemeldet hatte. Mut besaß sie jedenfalls. Und dann beschloss ich einfach mal zu ihr hinzugehen, schüchtern war ich ja keineswegs und eine Unterhaltung mit ihr wäre bestimmt nicht langweilig. Das sie nicht allein war, machte mir nichts aus. Mit gezielten Schritten, ging ich auf ihren Tisch zu und setzte mich einfach hin, danach sagte ich:"Na wenn das nicht die berühmt, berüchtigte Katniss Everdeen ist." Ich kreuzte meine Arme auf dem Tisch und blickte dann kurz zu ihrer Begleitung, neben der ein kleiner Junge stand. |
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| Thema: Re: It's weird to see you. Part 2 | |
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| | | | It's weird to see you. Part 2 | |
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