BURN
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Willkommen im BURN
Wir heißen dich herzlich willkommen im You burn with us oder kurz Burn. Es freut uns, dass du hergefunden hast. Eigentlich ist das Burn schon fast ein Jahr alt, aber es wurde umgebaut und nun ein Neustart gewagt. Es handelt sich hier um ein Hunger Games RPG das nach Catching Fire gespielt wird. Wir wollen keine Spiele spielen, da dies nach Erfahrungen kompliziert wird und haben uns auch deswegen eher auf den dritten Teil der Panem Saga konzentriert. Es würde uns freuen, wenn auch du zu uns stoßen würdest! Bist du mindestens 16 Jahre und kennst dich ein wenig in der Panem-Welt aus? Dann schnapp dir einen unserer freien Charaktere! Oder du übernimmst ein Gesuch von einem User, wo du nur wenig wissen über die Welt von Panem haben musst.
Wir hoffen dich bald bei uns begrüßen zu dürfen.


Teilen
 

 I'm so sorry for that.

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Nach oben Nach unten
Katniss Everdeen

»Admina«

Katniss Everdeen
» Propos. :

160



I'm so sorry for that. Empty
BeitragThema: I'm so sorry for that.   I'm so sorry for that. EmptyDo Jun 11 2015, 20:00

I'm so sorry for that.
Katniss &&. Gale &&. Delly | Distrikt 12; Justizgebäude; Straßen; etc. | 16. Juli

Das Hovercraft begab sich in die Luft und ich setzte mich neben Gale. Ich spürte wie ich zitterte und wie ich aufgeregt war. Da Distrikt 12 keine Angriffzone ist, gehen wir alle in unseren grauen Overrall, die Vorschrift in Distrikt 13 sind. Mein Bein wackelt und ich starre auf meine Hände. Was wird mich erwarten? Ich hatte Angst davor, denn ich wusste, dass nur ich allein Schuld an diesem ganzen Mist bin. An allem was seit den 74. Spielen geschah bin allein ich schuld. Peeta wird eben in dieser Sekunde vielleicht gefoltert und mein Distrikt ist tot oder leidet in 13. Alle Menschen, die wegen den Friedenswächtern starben, sind wegen mir gestorben. Weil sie an mich glaubten, aber ich glaube nicht an mich. Ich habe mich zwar als Spotttölpel zur Verfügung gestellt, aber das hieß nicht, dass ich an meinen Mut glaubte. Trotzdem, du musst es versuchen, erinnerte ich mich. Denn sollte ich irgendeinen Fehler machen, ist Peeta in Gefahr und das musste ich verhindern. Das Spiel um die Sicherheit und um das Beschützen ging weiter.
Es wurde ruhiger im Hovercraft, bis wir zur Landung ansetzten. Ich war froh, dass Delly sagte, sie würde mich begleiten. Wenn sie Peeta wichtig ist, würde er sich sicher wünschen, wenn ich ihr eine Freundin bin. Mein Blick ruhte auf ihr, als mir diese Gedanken in den Kopf erschienen. "Jetzt müsst ihr schnell sein.", sagte der Pilot aus 13. Ich nickte und stand auf, um mit den anderen raus zu steigen.

Mir blieb das Herz stehen, als der Staub - der vom Hovercraft entstand - sich wieder legte. Ich konnte meinen Distrikt nicht wieder erkennen. "Oh...", flüsterte ich und drehe mich ein wenig zum Justizgebäude. "Madge...", flüsterte ich. Sie hat es wohl nicht geschafft, sonst hätte ich sie schon längst gesehen. Überwältigt von dem Schmerz, fiel ich auf die Knie und merkte, wie mir Tränen über die Augen rollten. Es ist schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte. "Nein...", flüsterte ich immer wieder und verschränkte meine Arme, während ich weiter heulend auf dem Boden kauerte.
Nach oben Nach unten
Nach oben Nach unten
Delly Cartwright

»Grafikerin«

Delly Cartwright
» Propos. :

54



I'm so sorry for that. Empty
BeitragThema: Re: I'm so sorry for that.   I'm so sorry for that. EmptyDi Jun 16 2015, 18:48

Delly schloss ihre Augen, lehnte ihren Kopf nach hinten, bis sie das kalte Metall der Wand spüren konnte, woraufhin sie ihren Kopf noch ein wenig mehr gegen die Wand drückte bis es schmerzte. Doch sie wollte, dass es wehtat, denn die Schmerzen waren eine angenehme Ablenkung zudem, was ihr gleich bevorstand. In den vergangen Minuten hatte die junge Frau sich schon mehrere Male auf die Lippe gebissen, bis sie fast kein Gefühl mehr in ihnen hatte. Auch jetzt hatte sie noch immer ein leichtes taubes Gefühl, doch sie war sich sicher, dass es von der Anspannung stand. Bisher hatte die Blondine noch nicht ein Wort gesagt, abgesehen von einem kleinen Kopfnicken in die Richtung von Katniss und Gale und ein zweites als man sie gefragt hatte, ob sie bereit sei. Wer sie das gefragt hatte war ihr ziemlich egal, es spielte im Grunde auch keine Rolle. Alleine die Frage sorgte bei ihr nur ein bitteres Gefühl im Magen, weil sie diese nicht verstehen wollte. Wie konnte man sie Fragen ob alles in Ordnung war? Immerhin war es nicht so, dass sie sich mit einem Messer geschnitten hatte und jetzt ein Pflaster an ihrem kleinen Finger trug. Wie sollte Delly sich schon fühlen, sie wusste wozu sie ja gesagt hatte und es gab absolut nichts, was sie darauf vorbereiten konnte. Schon den ganzen gestrigen Tag hatte sie versucht sich mit anderen Gedanken zu beschäftigen, als den heutigen ...nein das Wort Ausflug wollte sie hierfür nicht benutzen, denn in ihren Augen war ein Ausflug etwas erfreuliches, leider viel ihr auch kein anderes Wort ein das passen würde. Also hatte Delly beschlossen es einfach, diesen Tag, zu nennen. Doch egal worüber sie auch nachgedacht hatte, eine Ablenkung hatte ihr nicht gelingen wollen. Immer wieder hatte sie sich ausgemalt, was sie erwarten könnte, doch ihre Gedanken sträubten sich dagegen. Delly spürte deutlich wie ihr Kopf und ihr Herz diese Gedanken nicht zulassen wollten, um Delly zu schützen, vor sich selber. Warum sie sich so quälen musste war ihr ein Rätsel, eigentlich hätte sie es dabei belassen können. Sie hätte auch zu Katniss nein sagen können, denn die Wahrheit war, dass eine Ärztin an diesem Tag höchstwahrscheinlich nicht gebraucht wurde. Niemand hätte ihr das übel genommen, wenn sie gesagt hätte, dass sie doch nicht mit wollte. Und doch saß sie hier, mit geschlossenen Augen und versuchte die Menschen um sich herum auszublenden, am liebsten wäre sie jetzt alleine. Die Frage war, warum tat sie sich das an? Und die Antwort hatte Delly schnell gefunden, weil sie es musste. Sie musste mit eigenen Augen sehen was das Kapitol angerichtet hatte, sie musste sehen, dass es niemanden gab der überlebt hatte. Anderenfalls würde Delly sich immer die Frage stellen, ob es nicht noch jemanden gab, den man hätte retten können. Ob nicht doch jemand überlebt hatte und ob diese Person möglicherweise einer ihrer Eltern war. Und obwohl Delly wusste wie gering die Chance war, hoffte sie ein wenig auf das unmögliche. Sie war nicht bereit sich mit dem Tod ihrer Eltern auseinander zu setzen, noch lange nicht. Alle Emotionen die in diese Richtung gingen hatte sie von sich geschoben, denn es gab wichtigeres als das. Ihre Arbeit half ihr dabei sich abzulenken, genau wie ihr kleiner Bruder.

"Jetzt müsst ihr schnell sein." erst bei den Worten öffnete sie ihre Augen. Ihr Blick wirkte ruhig, auch wenn in ihr innerlich ein Sturm tobte, der alles mit sich reißen könnte. Ihr Magen fing an zu rebellieren, sie spürte ein flaues Gefühl, welches von Sekunde zu Sekunde schlimmer würde. Delly presste sich eine Hand gegen den Magen und schluckte einige Male, bis sie der Meinung war, dass es wieder ging oder wenigstens erträglich wer. Es war ihr bewusst, dass dieses Gefühl nicht weggehen wollten und sie am liebsten flüchten würde. Auch ihre Beine fühlten sich wackelig an, als sie langsam aufstand, musste Delly sich kurz festhalten, hoffentlich kam das nur durch die unsanfte Landung. Ihr Blick wanderte kurz zu Katniss und Gale hinüber, doch ebenso schnell wand sie ihren Blick auch wieder ab. Keiner der beiden würde ihr eine große Hilfe sein gleich, sie musste mit dem Anblick alleine fertig werden. Nur Peeta hätte ihr beistehen können, weil er sie am längsten kannte, ihm hätte sie gar nicht sagen müssen was los war. Ihn hätte sie jetzt gerne bei sich gehabt, weil er ihr eine Stütze gewesen wäre. Und gleichzeitig war Delly unglaublich froh darüber, dass Peeta nicht da war. Denn was auch immer auf sie warten würden, sie würde froh sein darüber, dass er das nicht mit ansehen musste. Weiter kam sie mit dem Gedanken nicht, denn sie musste aussteigen und verließ nach Katniss und Gale den Hovercroft. Als ihr Fuß den Boden berührte und sie es knacken hörte, zuckte die Blondine fast panisch zusammen und machte einen Satz nach hinten. Sie konnte ihren rasselnden Atem hören, spürte ihren schnellen Herzschlag während sie die Stelle anstarrte, an der sie eben gestanden hatte. Fast ein wenig besessen sah sie auf das, worauf sie eben getreten war und wollte es am liebsten gar nicht wissen. Ihr Blick wanderten langsam weiter und sie bemerkte, dass es nicht nur die eine Stelle war, sie stand inmitten von Schutt und Asche. Erschrocken presste sie sich die Hände vor den Mund, doch sie hätte sowieso nicht schreien können, denn ihre Kehle fühlte sich trocken kann, als ob sie nie wieder reden könnte. Delly hob ihren Kopf vorsichtig an, versuchte sich auf das vorzubereiten, was ihre Augen gleich sehen würden, doch das konnte sie nicht. Es war schlimmer als alles was sie sich hatte vorstellen können. Wortlos drehte sie sich ein wenig hin und her, doch die vermuteten Tränen blieben aus. Sie konnte spüren wie ihre Seele sich verschloss vor dem hier, unfähig aufzunehmen was sie in diesem Moment zu sehen bekam. Ein Teil von ihr sperrte sich ab, war nicht mehr erreichbar. Delly konnte spüren wie ihr kalt wurde, obwohl es hier gar nicht kalt war. Immer wieder rieb sie sich über ihre Arme, während sie langsam einige Schritte weiter ging und sich von den beiden entfernte.
Nach oben Nach unten
Nach oben Nach unten
Gale Hawthorne

»Bürger Panems«

Gale Hawthorne
» Propos. :

38



I'm so sorry for that. Empty
BeitragThema: Re: I'm so sorry for that.   I'm so sorry for that. EmptySo Jun 21 2015, 23:32

Gale wirkte entspannt als er zu Katniss und Delly stieß, welche bereits auf einem der Hangar von Distrikt 13 gewartet hatten. Es hatte kaum einer geredet von den dreien, beklemmtes Nicken zum Gruß, dann ein paar Worte die Gale mit dem Piloten gewechselt hatte um abzusprechen, wo er sie absetzen sollte. Katniss sollte sehen, was das Kapitol Distrikt 12 angetan hatte, was man aus ihrem, aus Prims, aus ihrer aller zu Hause gemacht hatte. Anfangs hatte Gale noch ein wenig mit sich gehadert, der Anblick welcher sich Katniss heute bieten sollte war nichts, was man eines Tages einfach vergaß. Heute würde Katniss zu sehen bekommen, wie die Macht der Menschen andere Menschen ausradieren konnte, als wären sie lästige Insekten. Es sollte ihre Wut entfachen. Wut, welche sie brauchen würde, wenn sie dem Kapitol als Spotttölpel entgegen treten sollte, wenn sie den Aufständischen das Leitbild sein wollte, welches sie brauchten. So hatte Gale nach anfänglichen Magenschmerzen entschieden, dass dies ein Opfer war, welches gebracht werden musste und in gewisser weise wollte Katniss es ja auch, sie musste es sogar.

Die drei Betraten den Hovercraft und erhoben sich in den Himmel. Auch den Flug über wurde geschwiegen. Delly und Katniss schienen ihren eigenen Gedanken nach zu hängen, während Gale beide musterte. Nach außen wirkte er so entspannt wie immer, aber Gale war dabei gewesen, er hatte sehen müssen wie das gesamte Distrikt einfach ausgelöscht worden war. Manchmal war es ihm, als wenn er die schreie der sterbenden in den Flammen immer noch hören konnte, es verfolgte ihn bei Tag und Nacht und er würde nicht die Panik in den Augen der Menschen vergessen. Er würde auch nie seine eigene Angst vergessen, welche sich mittlerweile in unhaltbare Wut auf das Kapitol und all seine Menschen verwandelt hatte. Gale hatte das Kapitol und seine arroganten, verwöhnten Menschen schon immer gehasst. Menschen, die sich an dem Leid anderer ergötzten konnten keine guten Menschen sein, sie konnten nicht einmal Verstand besitzen, denn gesunder Menschenverstand konnte es doch nicht als unterhaltsam empfinden wenn Seinesgleichen sich in einer Arena abschlachtete.
Nein, im inneren war Gales alles, aber sicherlich nicht ruhig und entspannt. In Gale tobte ein Sturm aus Wut und Verzweiflung und mitten drin schwamm Gale auf einem Floß aus Angst und Verzweiflung. Er würde nicht eher Ruhe finden, bis er alle Ungerechtigkeiten beglichen hatte, die man ihm und den Menschen in den Distrikten angetan hatte.

"Jetzt müsst ihr schnell sein." Gale hatte diesen Satz in der letzten zeit schon öfter gehört und er machte sich automatisch bereit zum Absprung. Er warf einen letzten Blick auf Delly und Katniss, sah das Unbehagen in ihren Gesichtern und konnte ihre Angst vor der Ungewissheit beinahe greifen. Auch Gale hatte Angst, auch wenn er es nicht zugeben würde. Er fürchtete sich vor dem Anblick der Toten, die gestorben waren, weil er sie nicht hatte retten können und alles nur wegen dem Kapitol. Gale holte einmal tief Luft, dann sprang er ab und landete neben Katniss und Delly im Staub. Der Hovercraft wirbelte noch einiges mehr an Staub auf, doch als er davon flog lichtete sich die Wolke um sie herum und langsam wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar.
Dort wo einmal Hütten und Häuser standen, standen nun nur noch vereinzelte Wände. Fensterscheiben gab es keine mehr, die Wucht der Detonationen, welche Gale auf seiner Flucht ständig im Rücken bespürt hatte, hatte sie in tausend kleine Splitter zerschlagen, welche nun wie Diamanten zwischen den Trümmern funkelten.
Gale blickte zu Delly, welche sich ein wenig von der kleinen Gruppe entfernte. Sie schien ein wenig Zeit für sich zu brauchen, vermutlich da sie nun zum ersten Mal sah, was aus dem Distrikt geworden war. Er würde ihr die Zeit lassen, welche sie brauchte, er kannte sie auch einfach zu wenig um ihr mit tröstenden Worten beizustehen.
Er wand sich um und sah, dass Katniss auf die Knie gesunken war. Ihre Schultern zuckten, sie schien zu weinen. Vorsichtig näherte Gale sich Katniss und hockte sich neben sie. Sein Blick war verschlossen, wie schon die letzten Tage, keiner hätte sagen können, was in diesem Moment in ihm vorging. Gale blickte in die Richtung, in die Katniss blickte und seufzte leise.
"Wir waren völlig unvorbereitet. Von einem auf den Anderen Moment, so kam es mir vor, stand plötzlich das Dorf in Flammen. Menschen Schrien und ihre Schreie wurden von den Detonationen weiterer Bomben erstickt."
Selbst Gale musste bei seinen letzten Worten für einen Moment schlucken. Er würde die Bilder und Geräusche niemals vergessen und irgendwie hatte er einfach das Bedürfnis es Katniss mitzuteilen, immerhin war sie nicht dabei gewesen. Vor ihnen erstreckte sich nur noch ein Feld aus Trümmern und Leichen, kahle Schädel, von denen das Fleisch herunter gebrannt war, eine Stille Lichtung, auf der es trotz des schrecklichen Anblickes so viel friedlicher wirkte als in der Nacht, als hier noch das Feuer tobte.
"Ich habe versucht so viele wie möglich hier raus zu bekommen Katniss, aber es ging einfach alles so schnell..."
Es klang beinahe wie eine Entschuldigung, doch Gale verstummte und blickte einfach nur über das Feld voller Verkohlter Knochen und verrußten Steintrümmern. Er konnte verstehen, weswegen Katniss weinte, weswegen Delly so verängstigt wirkte und so aussah, als wenn sie gleich davon rennen wollte. Auch er spürte diese Gefühle, aber sie wurden von seiner Wut gedämpft.
Nach oben Nach unten
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte

»«



I'm so sorry for that. Empty
BeitragThema: Re: I'm so sorry for that.   I'm so sorry for that. Empty

Nach oben Nach unten
 

I'm so sorry for that.

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
BURN :: # Distrikt 12-